In jedem Fall sollten Verdampferköpfe regelmäßig ausgetauscht bzw. mit einer neuen Wicklung versehen werden, um einen reibungslosen Betrieb der E-Zigarette sicherstellen zu können. Mit der Zeit setzt sich der Heizdraht nämlich mit Resten von Liquid zu, die sowohl das Verdampfen als auch den Geschmack negativ beeinflussen. Die Folge: Es wird mehr Leistung vom Akkuträger benötigt, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen und der Dampf erhält nach und nach einen kokeligen Beigeschmack, der von den meisten Dampfern als unangenehm empfunden wird.
Durch welche Eigenschaften unterscheiden sich Verdampferköpfe?
Welcher Verdampferkopf bzw. Coil zu welchem Verdampfer passt, hängt von Hersteller und Modell ab. Die meisten Hersteller wie z. B. Kangertech, Joyetech oder SMOK entwickeln für Ihre Verdampfer eigene Coils, die entweder nur zu einem bestimmten Modell oder zu einer ganzen Produktreihe kompatibel sind. Dabei werden in vielen Fällen auch unterschiedliche Varianten gleicher Verdampferköpfe angeboten, wobei es sich durchaus als hilfreich erweisen kann, sich ein wenig mit den unterschiedlichen Merkmalen auszukennen.
Die Anzahl der in einem Verdampferkopf verbauten Coils ist ebenfalls ein Unterscheidungsmerkmal bei Verdampferköpfen. Im Handel häufig zu finden sind Dual-Coil-Verdampferköpfe und Single-Coil-Verdampferköpfe. Dual-Coil-Verdampferköpfe sind mit zwei Heizdrähten ausgestattet, die auf Knopfdruck auch gleichzeitig aktiviert werden. Dadurch entsteht mehr Dampf und ein intensiverer Flash. Der Nachteil solcher Verdampferköpfe liegt im höheren Verbrauch von Liquid, welcher sich logischerweise nahezu verdoppelt. Dual-Coil-Verdampferköpfe sind vor allem bei Umsteigern beliebt, da diese einen intensiveren Flash bevorzugen, was den Umstieg von der Tabakzigarette erleichtert.
Eine weitere wichtige Eigenschaft von Verdampferköpfen liegt im Widerstand, welcher in Ohm gemessen wird. Als Einheitszeichen dient das große griechische Omega. Wie hoch dieser Widerstand ist, hängt vom Coil bzw. von der Beschaffenheit des Drahtes und dessen Wicklung ab. Je niedriger dieser Widerstand, desto größer auch die Menge an Strom, die bei Aktivierung der E-Zigarette fließt und desto heißer wird der Coil. Das macht sich vor allem beim Sub-Ohm-Dampfen bemerkbar, denn hier werden gerne Widerstände zwischen 0,1 und 1,0 Ohm verwendet und mit jedem Zug große Mengen an Liquid verdampft. Bei Geräten, die diese Art des Dampfens unterstützen, was sich im Laufe der Jahre von der Ausnahme zur Regel entwickelt hat, ist die Auswahl des passenden Verdampfers umso wichtiger.
Wie finde ich den richtigen Verdampferkopf?
Wichtig ist bei der Auswahl vor allem, dass Verdampferköpfe auch zum jeweiligen Verdampfer passen. In unserem Shop sind die entsprechenden Modelle gleich beim jeweiligen Produkt mit angegeben. Passen beide nicht zusammen, macht sich das entweder durch einen unterschiedlichen Gewindedurchmesser oder die Größe der Verdampferköpfe schnell bemerkbar. Daneben ist auch die Variante von Bedeutung, denn ein Modell kann mit Drähten aus unterschiedlichen Materialien angeboten werden. Die nötigen Anpassungen können dann am Akkuträger durch die Auswahl des entsprechenden Modus vorgenommen werden.